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Mein superb blog 8983
Sunday, 28 April 2019
Im Weiteren Verlauf Ist Es Wichtig

Im Jahre 2013 klagte eine 29-jährige aus Nordhessen, die am Gesäß sowie an den Beinen und Armen an einer schmerzhaften Fettgewebsvermehrung litt, beim zuständigen Landessozialgericht, nachdem das Sozialgericht in Kassel die Klage in erster Instanz abgelehnt hatte. Die Liposuktion ist die Methode der Wahl für Teile des Körpers, wo sich, trotz anhaltender Diät und Übungen - die Fettablagerungen nicht verringern (Oberarme, Rücken, Hüften, Gesäß Unterschenkel und Oberschenkel). Es hat sich aber gezeigt, dass in der Liposuktion erfahrene, sorgfältig abwägende und arbeitende Operateure die relativen Blutverluste selbst bei großen Absaugvolumina zuverlässig und deutlich unterhalb dieser Menge halten. Vorteile: Die Operateure müssen weniger Kraft einsetzen. Hinweis: Aus Gründen, die wir nicht herausfinden konnten, vernähen heute immer noch viele Operateure die Einschnitte am Ende der Absaugung. Aufgrund von narbig bedingten Verhärtungen im Unterhautgewebe im operierten Bereich kommt es häufig zu Missempfindungen wie Taubheitsgefühl, Kribbeln etc. Das ist völlig unbedenklich und verschwindet innerhalb einiger Wochen von alleine.

Kommt neben der TLA zusätzlich noch eine Analgosedierung zur Anwendung, muss ein Anästhesist während der ganzen Dauer der Operation die Vitalfunktionen (Blutdruck, EKG und Sauerstoffgehalt des Blutes etc.) überwachen. Die abgesaugten Fettzellen können bei Bedarf mit einer Zentrifuge aus dem Aspirat isoliert werden und für kosmetische Zwecke (Eigenfett-Unterspritzung von Falten im Gesicht, Lippenformung etc.) verwendet werden (Liporecycling für Eigenfett-Transplantation). Während der Einwirkzeit (die Patientin ist dabei mit einer Wärmedecke zugedeckt) saugen sich die Fettzellen mit der Tumeszenzlösung voll und trennen sich voneinander („Dissektion“). Da sich Bindegewebsstrukturen, Nerven, Blut- und Lymphgefäße träger als das flüssige Gemisch aus Fettzellen und Tumeszenzlösung verhalten, werden sie praktisch nicht angesaugt und bleiben weitgehend verschont. Bei der WAL entspricht das Erdreich dem Fettgewebe, das Wurzelwerk kann mit den Bindegewebsstrukturen, Nerven, Blut- und Lymphgefäßen verglichen werden. Bindegewebsstrukturen, Nerven, Blut- und Lymphgefäße werden vom Wasserdruck zur Seite geschoben und sind damit vor Verletzungen geschützt. Am Anfang dieser Seite haben wir darauf hingewiesen, dass die üblicherweise eingesetzten Methoden der Fettabsaugung nicht zur Behandlung des Lipödems geeignet sind. Diese tolerieren zwar eine Zugbelastung in Längsrichtung, eine Krafteinwirkung (Scherkräfte) von der Seite her dagegen nicht. Er kommt dabei ohne krankenhaus Narkose (Allgemeinanästhesie) aus, indem er vor der OP zur Schmerzausschaltung eine geringe Menge (1 bis 1,5 Liter) Tumeszenzlösung mit einem schnell-wirkenden Anästhetikum sowie Adrenalin (Epinephrin) in die zu behandelnden Areale einleitet („infiltriert“).

Darum wird beim Lipödem die WAL unter Vollnarkose (Allgemeinanästhesie) durchgeführt. Lipödem: Ein Lipödem beschreibt eine krankhafte Fettverteilungsstörung. Doch bei der Liposuktion zur Behandlung des Lipödems muss das krankhafte Fettgewebe möglichst vollständig entfernt werden um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Ratschlag: Durch die Liposuktion erhält man Fettgewebe, welches außerordentlich reich an Stammzellen und Wachstumsfaktoren ist. Wie bei jedem operativen Eingriff kommt es auch bei der Liposuktion zu einem Blutverlust. Kann der bei der Liposuktion entstehende Blutverlust gefährlich sein? Die meisten Ärzte, die eine Liposuktion durchführen, bieten die Möglichkeit der Ratenfinanzierung an. Eine Liposuktion kann ein Lipödem heilen. Versicherungen übernehmen Kosten oft wenn es sich um ein Lipödem handelt. Anschließend begutachtet der Arzt die von einem Lipödem betroffenen Hautpartien (Inspektion), um anschließend durch das Abtasten der Problemzonen (Palpation) eine Diagnose zu treffen. Genau wie bei der TLA werden auch bei der WAL als Erstes der Zustand der Patientin fotografisch dokumentiert, die zu behandelnden Stellen mit Filzstift markiert und desinfiziert und anschließend die Einstichstellen vorbetäubt. Daher sollte die Patientin die ersten 24 Stunden nach der OP in der Obhut der behandelnden Praxis / Klinik verbringen.

Daher sollte sie die ersten 24 Stunden nach der OP in der Obhut der behandelnden Praxis / Klinik verbringen. Wenn die GKV die Kosten dafür übernimmt, wird unter den Ärzten ein Run auf diese vermeintliche Goldmine einsetzen. Zum Abschluss eines strukturierten Methodenbewertungsverfahrens entscheidet der G-BA darüber, ob und inwieweit - d.h. für welche genaue Indikation und unter welchen qualitätssichernden Anforderungen - eine Behandlungsmethode ambulant und/oder stationär zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) angewendet werden kann. Darüber hinaus müssen Studienzent­ren ausgewählt werden, die die vom G-BA festgeleg­ten Anforderungen erfüllen. Mit der WAL können größere Mengen Fett als mit der TLA abgesaugt werden, da hier keine großen Mengen Lokalanästhetikum infiltriert werden, die (bei großen Absaugmengen) zu einer toxischen Belastung des Organismus der Patientin führen können. Das Risiko ist umso größer, je leichter die Patientin ist, je mehr Fett abgesaugt wird und je länger der Eingriff dauert. Nachdem die Kompressionsbekleidung angelegt ist und die Patientin sich kräftig genug fühlt, sollte sie - ohne sich jedoch anzustrengen! Beim Abnehmen der Kompressionsbekleidung zum Wechseln des Verbands sinkt der Blutdruck, was zu Schwindel oder gar Ohnmacht führen kann. Idealerweise wird die Tumeszenz-Liposuktion in Lokalanästhesie durchgeführt. Dabei kommt es zu keiner Aufblähung (Tumeszenz) und es werden kritische Dosierungen der Lokalanästhesie vermieden.

Beide verfahren basieren im wesentlichen auf der klassischen Liposuktionsmethode mittels TAL und können somit in Lokalanästhesie durchgeführt werden. Dieser ist, wie alle anderen Operationen oder minimal-invasiven Eingriffe, mit gewissen Risiken verbunden. Wenn die Wirkung des Adrenalins abklingt, gelangt Lokalanästhetikum in den Blutkreislauf. Zum einen bedarf es einer Kompressionsbehandlung, abschwellender Maßnahmen, sowie der Schonung und Hochlagerung. Bei auftretenden Schmerzen können mit Schmerzmittel mit antientzündlicher und abschwellender Wirkung eingenommen werden. Dadurch hat der Operateur eine gute optische und haptische (mithilfe des Tastsinns der Hände) Kontrolle des Liposuktionsergebnisses. Der Operateur bittet sie gelegentlich, ihre Lage zu verändern um die bestmögliche Position für die Führung der Absaugsonde zu erhalten. Während des Eingriffs bewegt der Operateur mit einer Hand die Kanüle hin und her, um die Fettdepots möglichst gleichmäßig zu reduzieren, damit später keine Dellen oder Asymmetrien entstehen. Da die Kanüle über eine zylindrische, nicht scharfe Spitze verfügt, bleiben die Blutgefäße im Fettgewebe weitgehend unverletzt.


Posted by paxtontppu144 at 10:53 AM EDT
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